Kindernothilfe

Kindernothilfe

Die Kindernothilfe ist eine der größten deutschen Nichtregierungsorganisationen für Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe. Seit mehr als 60 Jahren setzt sich die Kindernothilfe für benachteiligte Kinder und deren Rechte in Ländern des globalen Südens ein. Derzeit stärkt, schützt und beteiligt sie mehr als 2 Millionen Kinder und Jugendliche mit 595 Projekten in 32 Ländern Afrikas, Asiens, Lateinamerikas und Europas.

Die Kindernothilfe wurde 1959 gegründet und ist dem Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche im Rheinland angeschlossen.

Das Ziel des Hilfswerks ist, Mädchen und Jungen ein dauerhaft menschenwürdiges Leben zu ermöglichen – ohne Armut, Elend und Gewalt. Dazu zählt die Sicherung ihrer Grundbedürfnisse und Rechte ebenso wie die Möglichkeit, dass sie ihre Entwicklung eigenhändig mit ihren Familien und Gemeinschaften vorantreiben können. Alle Projekte führt die Kindernothilfe mit einheimischen Partnerorganisationen durch. Menschen- und Kinderrechte sowie christliche Nächstenliebe sind die Grundlagen der Arbeit; Hilfe zur Selbsthilfe, Partizipation und Nachhaltigkeit die leitenden Prinzipien.

Auch in Deutschland setzt sich die Kindernothilfe für die Belange von Kindern in Entwicklungsländern ein. Mit Kampagnenarbeit klärt sie die Öffentlichkeit auf, mit Advocacy-Arbeit wirkt sie auf Politiker ein, damit sie sich für Kinder in Entwicklungsländern einsetzen und die gesetzlichen Rahmenbedingungen für sie verbessern.  Vereine, Gruppen, Unternehmen, Schulen, Stiftungen, Kirchengemeinden, Einzelspender und Prominente unterstützen die Arbeit finanziell und mit ehrenamtlichem Engagement. Für den seriösen Umgang mit Spendengeldern erhält die Kindernothilfe seit 1992 jährlich das Spenden-Siegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI).