Tierschutzverein für Berlin
Der Tierschutzverein für Berlin ist ein Verein mit langer Tradition. Als der preußische Beamte C. J. Gerlach 1841 auf dem Mühlendamm Zeuge der Misshandlung eines Kutschpferdes wurde, gründete er den „Verein gegen Tierquälerei“. Das Ziel war schon damals, „Grausamkeiten gegen Tiere mit Hilfe aller zu Gebote stehender Mittel zu verhindern“.
Mit einer Fläche von 16 Hektar ist das Tierheim Berlin so groß wie 22 Fußballfelder. Es gibt vier große Katzenhäuser, sechs große Hundehäuser, ein Kleintierhaus, ein Vogelhaus sowie ein großes Gehege für freilebende Katzen.
Hinzu kommt der Tierschutz-Bauernhof für sogenannte Nutztiere wie Schweine, Ziegen, Schafe, Gänse und Hühner sowie eine Exotenstation für Reptilien, Affen und andere exotische Tiere. Darüber hinaus verfügt das Tierheim Berlin über eine eigene Tierarztpraxis mit moderner Einrichtung, eine Katzennotstation, ein Haus für verletzte Wasservögel sowie einen modern ausgestatteten Veranstaltungssaal, der für Veranstaltungen gemietet werden kann. Am Rande des Tierheims befinden sich außerdem ein Tierfriedhof sowie ein großes Hundeauslaufgebiet mit Spielmöglichkeiten.